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IFB Stiftung testet Roboter & Inklusion: Digitale Teilhabe

In einer Pilotwoche mit Robody, einem humanoiden 1,65m großen Roboter von der Firma Devanthro aus München, werden von der IFB die Chancen ausgelotet, wie Menschen mit Behinderungen durch diese Technologie neue Möglichkeiten zur Teilnahme am Arbeitsmarkt und zur Erleichterung ihres Alltags zu Hause erhalten könnten. Sei es in Assistenzaufgaben oder bei der Arbeit – und das auf räumliche Distanz von einem echten Menschen steuerbar - die Chancen sind groß! Melissa Groh betont, dass der Vorteil des Robody darin liegt, dass Dank der Fernsteuerung der persönliche Kontakt zum Menschen hinter dem Roboter als zentrales Element erhalten bleibt.

Gestern zu Besuch die Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, die von unserem Robody mit einer roten Rose empfangen wurde. Gesteuert wurde er von Herrn Bernecker, der nur zwei Stunden Einweisung benötigte, um Robody mit VR-Brille und Controllern aus dem Büro zu dirigieren. 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim hessischen Digitalministerium für die Förderung dieses Pilotprojekts und zitieren Prof. Dr. Kristina Sinemus: Digitalisierung soll den Menschen nutzen und nicht umgekehrt.